Roséwein wird normalerweise aus roten Rebsorten gekeltert. Die Zeit, in der der Most in Kontakt mit den Beerenschalen bleibt, bestimmt die Intensität der Weinfarbe. Von den delikaten Roséweinen aus der Provence mit ihren typischen, hellen „Zwiebelschalen-Rosa“ zu den intensiv dunklen traditionellen Rosados aus Spanien und Portugal sind viele Stufen möglich. Es gibt aber auch Roséweine, die gleichzeitig aus weißen und roten Trauben gewonnen werden, wie zum Beispiel der Rotling und der Schillerwein in Deutschland - oder der traditionelle „Clarete“ aus bestimmten Regionen in Nordspanien.